Freitag, 10.07.2020 | Medienmitteilungen
Medienmitteilung der Agglomerationskommission (AKO)
Die AKO begrüsst die Aufnahme von Fusionsverhandlungen und sieht für die Stadt und Agglomeration eher Vorteile dabei. Durch eine Fusion können in der Raumplanung, im Verkehr und in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit Verbesserungen grossflächiger konzipiert und realisiert werden.
Betreffend politischer Strukturen einer neu fusionierten Gemeinde spricht sich die Kommission dafür aus, dass an fünf Exekutivmitglieder festgehalten werden soll. Bei der Legislative wird hingegen eine Erhöhung auf 100 Mitglieder befürwortet, dies um die Vertretung der Aussengemeinden zu ermöglichen. Die AKO präzisiert hierbei, dass die Erhöhung der Sitze als fixe Lösung und nicht als Übergangsregelung und ohne Sitzgarantien angestrebt werden soll. Die Einführung von Wahlkreisen lehnt die AKO klar ab.
Nicht zuletzt dank der langjährigen Arbeit der Agglomerationskommission, welche mit ihren jährlichen Veranstaltungen die Vernetzung und Kontaktpflege mit den umliegenden Gemeinden fördert, hat das gegenseitige Verständnis und Interesse in der Region zugenommen und zur Vertrauensbildung beitragen.
Die AKO blickt gespannt auf die allfällige Aufnahme der Fusionsgespräche und betont dabei die Wichtigkeit, dass mit allen Parteien auf Augenhöhe verhandelt wird.
Oliver Berger
Präsident der AKO
031 371 93 39
Patrizia Mordini
Vizepräsidentin der AKO
078 788 15 73