Dienstag, 07.03.2017 | Medienmitteilungen
Medienmitteilung der Kommission für Finanzen, Sicherheit und Umwelt (FSU)
Die Vorlage sieht vor, dass die Übergangseinlagen voll finanziert werden. Gleichzeitig profitieren die Arbeitgeberinnen von jährlich wiederkehrenden Beitragsentlastungen. Die Kosten für die einmalige Übergangseinlage betragen 68,3 Millionen Franken. Der städtische Anteil von 40,5 Millionen Franken ist über die Zweckbindung des Rechnungsüberschusses 2015 bereits im Rahmen einer Spezialfinanzierung vorfinanziert. Die jährlichen Beiträge werden für alle Arbeitgeberinnen um insgesamt 4,3 Millionen Franken tiefer ausfallen. Damit wird die Übergangseinlage innerhalb von 13 Jahren amortisiert.
Die FSU ist der Meinung, dass die Vorlage, wie in der Gemeindeordnung der Stadt Bern (GO) vorgesehen, direkt vom Stadtrat verabschiedet werden kann, da es sich um ein politisch austariertes und von allen Sozialpartnern getragenes Gesamtpaket handelt. Sie stellt deshalb dem Stadtrat den Antrag, auf eine freiwillige Volksabstimmung zu verzichten. Weiter beantragt die Kommission, den politischen Prozess der Beratung zu beschleunigen, damit die Inkraftsetzung des Primatwechsels bereits per 1. Januar 2018 erfolgen könnte.
Regula Tschanz
Kommissionssprecherin
079 379 16 53
Matthias Stürmer
Präsident der FSU
076 379 16 53