News 2024 02/04

Die Umfrage zur Vereinbarkeit des Stadtratsmandats mit Beruf und Privatleben ergab, dass rund 80% die Arbeitsbelastung ihres Mandats herausfordernd beurteilen. Für die Vereinbarkeit mit Beruf oder Ausbildung stimmen dem sogar 87 Prozent zu. Für die Vereinbarkeit mit privaten Verpflichtungen ist die Belastung durch das politische Mandat für 77 Prozent herausfordernd. Für die weitere Arbeitsbelastung in Zusammenhang mit der Parlamentstätigkeit (z.B. Medien, Arbeit in Partei, NGO, Verbände) zeigt sich das gleiche Bild: je rund 77 Prozent der Antwortenden betrachten diese in Kombination mit Beruf/Ausbildung oder mit privaten Verpflichtungen als anspruchsvoll.

Es wurden verschiedene Lösungsansätze zur Verbesserung der Vereinbarkeit abgefragt und beurteilt. Die Resultate hat die Fraktionspräsidienkonferenz zur Kenntnis genommen und beschlossen die wichtigsten Massnahmen weiterzuverfolgen. Das Büro wird in den nächsten Monaten eine Auslegeordnung dafür vornehmen.

Hier geht es zur Medienmitteilung der Fraktionspräsidienkonferenz .

Anfang Jahr standen 180 Vorstösse und 0 Sachgeschäfte zur Traktandierung im Stadtrat bereit. Per 4. Juli 2024 sind es 14 Vorstösse und 12 Sachgeschäfte.

13 Sachgeschäfte warten auf die Behandlung in den Kommissionen.

In rund 57 Sitzungsstunden, an insgesamt 14 Sitzungstagen hat der Stadtrat bis zur Sommerpause 215 Geschäfte behandelt, davon 84 Sachgeschäfte und 131 Vorstösse.

Neu eingereicht wurden in der gleichen Zeit 142 Vorstösse.

Den jeweiligen Stand der Pendenzen im Stadtrat können Sie auf der Website des Stadtrats unter Pendenzen einsehen.

Michael Sutter, Milena Daphinoff, Marcel Wüthrich, Alexander Feuz, Nicole Silvestri und Lionel Gaudy sind aus dem Stadtrat zurückgetreten. Im Namen des Stadtrats danken wir ihnen für die geleistete Arbeit und wünschen für die Zukunft alles Gute.

Neu im Stadtrat begrüssen wir an ihrer Stelle herzlich:

Cemal Özçelik, SP
Béatrice Wertli, Mitte
Christoph Leuppi, GFL
Dominik Fitze, SP
Markus Zürcher, Mitte
Stephan Ischi, SVP.

«Hauptstadt» würdigt in den Stadtrat-Briefen die Beratung der Geschäfte im Stadtrat. In jeder Ausgabe wird zudem ein Mitglied des Stadtrats vorgestellt. Hier finden Sie die neuen Stadtrat-Briefe:

ESC – Stadtrat-Brief #34: Sitzung vom 4. Juli 2024 – die Themen: Eurovision Song Contest, vegetarisch essen, Mehrweggeschirr, Rücktritte, Sommerpause.
Ratsmitglied der Woche: Katharina Gallizzi (GB).

Stadtpolizei – Stadtrat-Brief #33: Sitzung vom 27. Juni 2024 – die Themen: Polizei, Citysoftnet, Machtpolitik, Rechnung 2023, Betteln, Superblocks, Parkplätze, Ratseffizienz.
Ratsmitglied der Woche: Sofia Fisch (Juso).

Stadtklima – Stadtrat-Brief #32: Sitzung vom 13. Juni 2024 – die Themen: Stadtklima-Initiative, Fischermätteli-Tram, Microsoft, Haus der Vereine, «Bern schaut hin».
Ratsmitglied der Woche: Alexander Feuz (SVP).

Schon wieder Container – Stadtrat-Brief #31: Sitzung vom 30. Mai – die Themen: Entsorgung, Stellvertretung, Historisches Museum, Richtlinienmotion, Gemeinderat, Digitalisierung.
Ratsmitglied der Woche: Oliver Berger

Kapitalismus überwinden – Stadtrat-Brief #30: Sitzung vom 16. Mai 2024 – die Themen: Kapitalismus, Reitschule, Schule Weissenbühl, Antisemitismus, Fussball.
Ratsmitglied der Woche: Bettina Jans-Troxler

Haus der Bewegungen – Stadtrat-Brief #29: Sitzung vom 2. Mai 2024 – die Themen: Partizipationsmotion, Fleischlos, Arbeitsintegration, Sans-Papiers, Bunker, Frauen-EM.
Ratsmitglied der Woche: Raffael Joggi

Velos und Autos – Stadtrat-Brief #28: Sitzung vom 25. April 2024 – die Themen: Velostation Länggasse, Cargobikes, weniger Autos, keine Autos, schulzahnärztlicher Dienst, mobiler Gesundheitsdienst.
Ratsmitglied der Woche: Nora Joos

Joël Rosolen hat im Ratssekretariat seine Lehre zum Kaufmann EFZ abgeschlossen. Die Prüfungen bestand er mit der Jahrgangsbestnote. Wir gratulieren ihm zu diesem hervorragenden Resultat und zum Abschluss. Gleichzeitig freuen wir uns, dass er dem Ratssekretariat erhalten bleibt. Er wird ab August das Sekretariat des Stadtrats unterstützen und zudem bis Ende Jahr im Projekt RIS 2.0 mitwirken.